Meran ist für viele immer noch ein Kleinod Südtirols. Dennoch die Stadt an
der Mündung von Etsch und Passer, nach Bozen die zweitgrößte in Südtirol,
hat zwar immer noch seine Reize, aber über die Jahre viel von seiner
einstigen Hochzeit als Kur- und Erholungsort eingebüßt. An Orten wie der
eigenen Rennbahn, der Kurpromenade, und anderen vielen kleinen Details
lässt sich der Glanz vergangener Tage erkennen. Und immer noch ist Meran
einen Besuch wert. Unter den „Lauben“, wie die mit Wölbungen überdachten
Einkaufsstraßen heißen, lässt sich gut in kleinen Läden einkaufen. In
diesem besonderen Einkaufsambiente fühlt man sich in der Zeit
zurückversetzt.
Es bietet
sich an mit einem Eis in der Hand einen kleinen Sparziergang auf der
Kurpromenade entlang der Etsch zu machen. Ein besonderer Tipp ist es, der
Etsch über die eigentliche Promenade hinaus flussaufwärts etwas
weiterzufolgen. Der staunende Sparziergänger entdeckt zunächst eine alte,
bis heute intakte Römerbrücke und steht schließlich vor einem aus den
Felsen entspringenden Wasserfall – und das mehr oder weniger Mitten in der
Stadt.
Einige
Museen und Kirchen in Meran laden ebenfalls zu einem kurzen Abstecher
während des
Urlaub in Meran ein.